2025

April

Buchvorstellung | GRK 2686 Contradiction Studies

Ivan Kalmar: „White but not quite“. Gibt es antiosteuropäischen Rassismus?

Ivan Kalmar, Anke Hilbrenner (HHU Düsseldorf) & Klaas Anders (GRK Contradiction Studies)

Gespräch in englischer Sprache.

In White But Not Quite: Central Europe’s Illiberal Revolt (2022) untersucht Ivan Kalmar die politischen und kulturellen Entwicklungen in Zentraleuropa, insbesondere die Entstehung illiberaler Bewegungen in postkommunistischen Gesellschaften wie Tschechien, Polen und Ungarn. Kalmar analysiert, wie historische Erfahrungen, Nationalismus und westliche Einflüsse eine einzigartige Form des Widerstands gegen Liberalismus und Globalisierung geprägt haben. Das Buch bietet eine tiefgehende Perspektive auf die Dynamiken dieser Transformationen.

Die Veranstaltung findet sowohl am So, 06.04 in Bremen als auch am Di, 08.04 in Oldenburg stattt.

Bremen

Foyer Großes Haus (Goethepl. 1-3, 28203 Bremen)
19:00 Uhr

Einführung: Klaas Anders (GRK Contradiction Studies)

Moderation: Anke Hilbrenner (HHU Düsseldorf)

Oldenburg

Kulturzentrum PFL (Peterstraße 3,  26121 Oldenburg )
18:00 Uhr

Moderation: Hans-Christian Petersen  (BGKE Oldenburg)

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Festivals „So macht man Frühling“. Mehr Infos: https://www.somachtmanfruehling.de/

In Kooperation mit Bremer Bündnis für deutsch-tschechische Zusammenarbeit e.V., Forschungsstelle Osteuropa, Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen, BKGE Oldenburg und Arbeitskreis Koloniale Kontinuitäten Oldenburg.

WOC intern

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

WOC intern

WOC Mitgliederversammlung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

WOC Research Centers Lecture Series #2 Digital Diaspora

Polo Moji (HU Berlin / U of Cape Town): Cecile Emeke’s Strolling as a Digital Space of Afroeuropean Community

This paper examines Black fugitivity as a practice of creating a digital space through Cecile Emeke, documentary-style web series Strolling (2014–2015). While Ruha Benjamin’s Race After Technology (2019) argues that the  “postracial packaging” of technology masks persistent “racial logics, Emeke asserts that she was inspired by James Baldwin’s “The Devil Finds Work”, to create a space for diasporic inter-communal dialogue (Okeowo 2016) online. I draw on the notion of Tina Campt’s conception of Black fugitivity (2004), as a means of creating the space for engaging the micro-struggles of racialized subjects. I firstly examine how the selected episodes from three contexts – notably, Britain (Strolling, 2014), France (Flâner, 2015),  and the Netherlands (Wandelen, 2015) reproduce embodied spatial negotiations that speak to the specificities of the black everyday in these national contexts. I go on to consider how the online comments to the web series, produces a dialogic “fugitive” space for Black self/collective reflexivity, that transcends national and borders through shared solidarities based on everyday lived experience. This allows me to consider how the paradoxical public/intimate, virtual/ lived elements of Strolling web series audio-visual and dialogic elements can be read as a “safe space “ of Afro-diasporic community.

May

Vortrag | Ringvorlesung Gefährdete Demokratie | WOC & Profs gegen Rechts

Rita Nikolai (Augsburg): TBD

Nähere Informationen zum Vortrag folgen.

Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe „Gefährdete Demokratie“ an der Universität Bremen 2025–2026:

Seit längerem ist das Erstarken anti-demokratischer Tendenzen und Kräfte in Deutschland und vielen anderen Teilen der Welt beobachtbar. Diese sind auf komplexe Weise mit Rassismen, Antisemitismus, Islamophobie, virulenten Sexismen, Klimawandelleugnung, neoliberalen Austeritätspolitiken und einem tiefgreifenden Anti-Intellektualismus und Nationalismus verzahnt. Auch die Wissenschaftsfreiheit wird zunehmend von politischer Seite (vgl. u.a. die sogenannte Fördergeld-Affäre im BMBF) entweder stark angegriffen oder allgemein als Freiheit zur Diskriminierung begriffen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Netzwerk „Profs gegen Rechts“ an der Universität Bremen in Kooperation mit der Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction (WOC) unter dem Titel „Gefährdete Demokratie“ eine über mehrere Fachbereiche hinweg organisierte Vorlesungsreihe, die sich der Verwundbarkeit demokratischer Prinzipien aus unterschiedlichsten Perspektiven nähert und die Universität als Ort des offenen Diskurses in Zeiten seiner Bedrohung stärken möchte.

Eingeladen werden Personen aus der Wissenschaft und dem öffentlichen Leben, die sich u.a. dem Verfassungsrecht, der Rechtsextremismusforschung, Rassismen in der Medienlandschaft und der Hochschul- und Klimapolitik der AFD widmen. Die Vorlesungsreihe wendet sich an alle Angehörigen der Universität Bremen sowie eine interessierte außeruniversitäre Öffentlichkeit und stellt die Frage nach der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaftsformen sowie die Arten und Gründe ihrer Gefährdungen ins Zentrum unseres Gesprächs.

WOC Research Centers Lecture Series #3 Soft Authoritarianisms

Paula Diehl (Kiel): TBD

More information will follow soon.

June

Vortrag | Ringvorlesung Gefährdete Demokratie | WOC & Profs gegen Rechts

Susanne Götze (Berlin): TBD

Nähere Informationen zum Vortrag folgen.

Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe „Gefährdete Demokratie“ an der Universität Bremen 2025–2026

Seit längerem ist das Erstarken anti-demokratischer Tendenzen und Kräfte in Deutschland und vielen anderen Teilen der Welt beobachtbar. Diese sind auf komplexe Weise mit Rassismen, Antisemitismus, Islamophobie, virulenten Sexismen, Klimawandelleugnung, neoliberalen Austeritätspolitiken und einem tiefgreifenden Anti-Intellektualismus und Nationalismus verzahnt. Auch die Wissenschaftsfreiheit wird zunehmend von politischer Seite (vgl. u.a. die sogenannte Fördergeld-Affäre im BMBF) entweder stark angegriffen oder allgemein als Freiheit zur Diskriminierung begriffen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Netzwerk „Profs gegen Rechts“ an der Universität Bremen in Kooperation mit der Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction (WOC) unter dem Titel „Gefährdete Demokratie“ eine über mehrere Fachbereiche hinweg organisierte Vorlesungsreihe, die sich der Verwundbarkeit demokratischer Prinzipien aus unterschiedlichsten Perspektiven nähert und die Universität als Ort des offenen Diskurses in Zeiten seiner Bedrohung stärken möchte.

Eingeladen werden Personen aus der Wissenschaft und dem öffentlichen Leben, die sich u.a. dem Verfassungsrecht, der Rechtsextremismusforschung, Rassismen in der Medienlandschaft und der Hochschul- und Klimapolitik der AFD widmen. Die Vorlesungsreihe wendet sich an alle Angehörigen der Universität Bremen sowie eine interessierte außeruniversitäre Öffentlichkeit und stellt die Frage nach der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaftsformen sowie die Arten und Gründe ihrer Gefährdungen ins Zentrum unseres Gesprächs.

Vortrag | Ringvorlesung Gefährdete Demokratie | WOC & Profs gegen Rechts

Ralf Michaels (Hamburg): TBD

Nähere Informationen zum Vortrag folgen.

Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe „Gefährdete Demokratie“ an der Universität Bremen 2025–2026

Seit längerem ist das Erstarken anti-demokratischer Tendenzen und Kräfte in Deutschland und vielen anderen Teilen der Welt beobachtbar. Diese sind auf komplexe Weise mit Rassismen, Antisemitismus, Islamophobie, virulenten Sexismen, Klimawandelleugnung, neoliberalen Austeritätspolitiken und einem tiefgreifenden Anti-Intellektualismus und Nationalismus verzahnt. Auch die Wissenschaftsfreiheit wird zunehmend von politischer Seite (vgl. u.a. die sogenannte Fördergeld-Affäre im BMBF) entweder stark angegriffen oder allgemein als Freiheit zur Diskriminierung begriffen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Netzwerk „Profs gegen Rechts“ an der Universität Bremen in Kooperation mit der Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction (WOC) unter dem Titel „Gefährdete Demokratie“ eine über mehrere Fachbereiche hinweg organisierte Vorlesungsreihe, die sich der Verwundbarkeit demokratischer Prinzipien aus unterschiedlichsten Perspektiven nähert und die Universität als Ort des offenen Diskurses in Zeiten seiner Bedrohung stärken möchte.

Eingeladen werden Personen aus der Wissenschaft und dem öffentlichen Leben, die sich u.a. dem Verfassungsrecht, der Rechtsextremismusforschung, Rassismen in der Medienlandschaft und der Hochschul- und Klimapolitik der AFD widmen. Die Vorlesungsreihe wendet sich an alle Angehörigen der Universität Bremen sowie eine interessierte außeruniversitäre Öffentlichkeit und stellt die Frage nach der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaftsformen sowie die Arten und Gründe ihrer Gefährdungen ins Zentrum unseres Gesprächs.

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

WOC Advisory Board meeting

International Online Student Conference | ThemaTalkers

Anti/Queer Discourses. How is queer socially negotiated?

In one of its older meanings, the word queer is a pejorative term for non-heterosexual persons (see Motschenbacher 2012: 87). In the course of struggles for recognition, the word has now become a frequently used self-designation, and it refers not only to sexuality, but also to the notion of gender identity in general (see Dietze, Yekani & Michaelis 2012: 3). Queerness as a concept both negotiated and contested in discourse does not refer to essential, fixed characteristics, but is continually constructed through language use in social and cultural contextualization, among other things. Examples are discourses on bi- erasure (see Stewart 2021) and Kink on Pride (see Abad-Santos. 2021). In this way, social power structures become visible. Queerness is often controversial in social and political discourses because queerness is understood as contradicting social norms. Marginalization associated with this can be intensified when several mechanisms of oppression interact intersectionally (see Junker & Roth 2018).

The concept of queerness and the associated use of the word queer are negotiated not least in the context of hegemonic discourses on heteronormativity, where questions of identification are raised, for example, regarding cis- and heterosexuality, non-binarity and trans. Discourse positions are sometimes fiercely contested and also evoke anti-queer attitudes and actions.

The online student conference addresses various spaces of discourse in (social) media and the offline world and discusses the social negotiation of queer and queerness. In this context, we also want to consider the form and effectiveness of anti-queer discourses, for example in hate speech or other forms of exclusion (see Scharloth 2017).

The ThemaTalkers are an open academic space of shared interest; we do not set topics. The following questions can be used for further thematic orientation, but they are not binding:

  • How are queer identity constructs linguistically constructed? (see Motschenbacher 2011: 161)
  • Who speaks in the social negotiation around queerness?
  • How are queer and anti-queer positions negotiated in discursive spaces?
  • Which discursive patterns and systematics of inclusion and exclusion can be identified in the construction of queerness?
  • Which (linguistic) strategies and discursive mechanisms can be observed in public discourses on anti/queerness?
  • How do media representations (e.g. in films, series, advertising, social media) change the perception and definition of queerness?
  • How are social stereotypes around queerness and heteronormativity reproduced or challenged in current (media) discourses?
  • Which linguistic means do queer communities use for self-empowerment?
  • How can intersectionality and multiple marginalizations be researched in a profound and in-depth way?

The student conference is organized by the inter-university working group of the Thema- Talkers (U Bremen, Åbo Akademi and U Vienna) in cooperation with the U Bremen collaborative research platform Worlds of Contradiction (WOC) and the European Research Network on Discourses of Marginality and Demarginalization (DeMarg).

ThemaTalkers welcome applications from advanced undergraduate and graduate students and doctoral candidates in, among others, linguistics and other disciplines in the humanities and social sciences, who would like to contribute to our hybrid conference with reference to the thematic priorities and questions mentioned above. Our conference lan- guages are German and English. We ask that you indicate the desired length of the presentation (either 15 or 30 minutes) when submitting your proposal, and that you also state the planned format of your presentation. In addition to traditional papers, essay-like contributions, academically informed field reports, short films or other forms of presentations are also conceivable, as long as they meet the usual standards of academic practice.

Applications should be submitted in the form of an abstract including name, details of university affiliation, title, duration, and format of the contribution, as well as a short text (approx. 200 words) and can be sent to themtalk@uni-bremen.de by 15 April 2025. Feedback will be provided by the beginning of May. Further information on ThemaTalkers and previous events can be found at: www.uni-bremen.de/thematalkers.

The ThemaTalkers

Hanna Acke | Emre Almaci | Anna Brandewiede | Marlene Haslinger-Fenzl | Jan Hensellek | Lara Herford | Linda Karpinski-Kröll | Annika Ravenschlag | Angelina Schellin | Susanne So- phie Schmalwieser | Dorothea Sichrovsky | Ingo H. Warnke

Hosts

Dr. Hanna Acke, Faculty of Arts, Psychology and Theology, Languages, Åbo Akademi
Lara Herford, Deutsche Sprachwissenschaft/Interdisziplinäre Linguistik, U Bremen
Prof. Dr. Ingo H. Warnke, Deutsche Sprachwissenschaft/Interdisziplinäre Linguistik, U Bremen

July

Vortrag | Ringvorlesung Gefährdete Demokratie | WOC & Profs gegen Rechts

Katajun Amirpur (Köln): TBD

Nähere Informationen zum Vortrag folgen.

Der Vortrag ist Teil der Vorlesungsreihe „Gefährdete Demokratie“ an der Universität Bremen 2025–2026

Seit längerem ist das Erstarken anti-demokratischer Tendenzen und Kräfte in Deutschland und vielen anderen Teilen der Welt beobachtbar. Diese sind auf komplexe Weise mit Rassismen, Antisemitismus, Islamophobie, virulenten Sexismen, Klimawandelleugnung, neoliberalen Austeritätspolitiken und einem tiefgreifenden Anti-Intellektualismus und Nationalismus verzahnt. Auch die Wissenschaftsfreiheit wird zunehmend von politischer Seite (vgl. u.a. die sogenannte Fördergeld-Affäre im BMBF) entweder stark angegriffen oder allgemein als Freiheit zur Diskriminierung begriffen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Netzwerk „Profs gegen Rechts“ an der Universität Bremen in Kooperation mit der Verbundforschungsplattform Worlds of Contradiction (WOC) unter dem Titel „Gefährdete Demokratie“ eine über mehrere Fachbereiche hinweg organisierte Vorlesungsreihe, die sich der Verwundbarkeit demokratischer Prinzipien aus unterschiedlichsten Perspektiven nähert und die Universität als Ort des offenen Diskurses in Zeiten seiner Bedrohung stärken möchte.

Eingeladen werden Personen aus der Wissenschaft und dem öffentlichen Leben, die sich u.a. dem Verfassungsrecht, der Rechtsextremismusforschung, Rassismen in der Medienlandschaft und der Hochschul- und Klimapolitik der AFD widmen. Die Vorlesungsreihe wendet sich an alle Angehörigen der Universität Bremen sowie eine interessierte außeruniversitäre Öffentlichkeit und stellt die Frage nach der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaftsformen sowie die Arten und Gründe ihrer Gefährdungen ins Zentrum unseres Gesprächs.

October

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

general meeting

WOC Mitgliederversammlung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.

November

10 Jahre Worlds of Contradiction (WOC)

Contradictions Festival

Vom 11.–14. November 2025 feiern wir mit einem Contradictions Festival das zehnjährige Bestehen von WOC.

Nähere Informationen folgen.

Lecture | WOC Research Center Soft Authoritarianisms | 10 Jahre WOC Contradictions Festival

Symposium Soft Authoritarianisms: Public Keynote (TBC)

Approx. times:

17:00 Welcoming drinks (guests only)

17:30 Keynote (tbc) and Q&A (public)

19:30 dinner (guests only)

More information will follow.

Symposium | WOC Research Center Soft Authoritarianism | 10 Jahre WOC Contradictions Festival

Soft Authoritarianisms. Discourses, Practices and Affects

Wednesday & Thursday, 12th & 13th November 2025, 10-17:00 (guests only)

More information will follow.

Podiumsdiskussion | 10 Jahre WOC Contradictions Festival

Die Aktualität des Widerspruchs

Nähere Informationen folgen.

Buchdiskussion | 10 Jahre WOC Contradictions Festival

Onur Erdur (Berlin): Schule des Südens. Die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie

Gespräch mit Onur Erdur über sein Buch Schule des Südens: Die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.

Nähere Informationen folgen.

Early Career Vernetzungsworkshop | WOC GradNet, GRK 2686 Contradiction Studies, BIGSSS, Institut für Sozialforschung (IfS) & GRK 2638 Normativität, Kritik, Wandel | 10 Jahre WOC Contradictions Festival

Die gesellschaftliche Relevanz der interdisziplinären Contradiction Studies

Nähere Informationen folgen.

Podiumsdiskussion | 10 Jahre WOC Contradictions Festical

Wie widersprüchlich ist Solidarität? Der Bremer Solidaritätspreis in Diskussion

Nähere Informationen folgen

2026

January

council meeting

WOC Ratssitzung

Eine Einladung erfolgt zwei Wochen vor der Sitzung.